Wanderschuhe

Die Wahl der Wanderschuhe entscheidet maßgeblich über Lust oder Frust bei Wanderausflügen. Gute Wanderschuhe verhalten sich stabil, ohne zu belasten. Ein Blick auf die Definition des Begriffes „Wandern“ verrät um die Wichtigkeit guter Wanderschuhe:

„Wandern beschreibt eine erweiterte Form von Gehen, wobei eine größere Distanz überwunden wird“.

Im Klartext: Gewandert wird über mehrere Stunden. Daraus folgt die objektive Schlussfolgerung, dass ein Wanderausflug mindestens zwei Ausrüstungsgegenstände erfordert, die mehr als nur „passen“ sollten: Wanderschuhe und Wanderrucksack. Ein unbequemer Wanderrucksack mit scheuernden Trägern in Verbindung mit Schuhen, die reiben und drücken – ein Albtraum!

Aber: Nicht nur unpassende Schuhe können einen Ausflug vermiesen, auch solche, die dem angedachten Einsatzzweck nicht entsprechen, bereiten keine Freude.

Wanderschuhe, die für lange, aber leichte Wanderungen ausgelegt sind, bergen in unwegsamen Gelände nicht genügend Stabilität. Umgekehrt sorgen schwere Trekkingstiefel nicht für Wanderlust, wenn ihr hauptsächlich auf gut ausgebauten Wegen geht.

Ergo – es wird nichts mit dem kurzen Griff ins Regal des Discounters, weil da aktuell irgendwelche Wanderschuhe im Angebot sind. Wer beim Wandern ein echtes Naturerlebnis anstrebt, der nimmt sich etwas Zeit, um sich mit der Thematik „Wanderschuhe“ auseinanderzusetzen. Es lohnt sich.

Seit wann gibt es Wanderschuhe?

Wenn wir das Geschichtsbuch aufschlagen, müssen wir nicht sehr weit nach hinten blättern, um die Anfänge der Wanderschuhe zu erkunden. Erst so ab den 1960er Jahren entdeckten Schuhhersteller den Markt für die Zielgruppe der Freizeitwanderer.

Die meisten Menschen trugen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zumeist nur feste Schuhe, die unter der Woche auf dem oft langen Weg zur Arbeit genutzt und am Wochenende zu Ausflügen getragen wurden. Somit reichte ein halbes Jahrhundert, um eine innovative Entwicklung zu schaffen, von der wir heute absolut profitieren. Wandern ist eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen, facettenreich und vielfältig. Und genau diese Vielfalt im Bereich „Wandern“ lässt sich mit gutem Schuhwerk noch wohltuender gestalten.

Was ist ein Wanderschuh per Definition?

Natürlich, es ist ein spezieller Schuh, der für die Langstrecke im Geh-Modus kreiert wurde. In den meisten Fällen ist ein solcher Schuh wasserdicht und besitzt ein rutschfestes Profil.

Wanderschuhe sind äußerst robust, bieten Dämpfung und sorgen für Stabilität. Sie schützen den Fuß, sie stützen ihn und sie bieten im Idealfall ihrem Einsatzzweck entsprechend genau die Eigenschaften, die vor Ort angebracht sind.

Der Wanderschuhhersteller Meindl unterteilte in den 1970er Jahren die verschiedenen Einsatzzwecke. Diese Unterteilung in verschiedene Kategorien wurde von anderen Herstellern übernommen und erlangte als „Meindl-Typ“ eine anerkannte Klassifizierung.

Orientierung anhand des Meindl-Typ

[JEWEILS BEISPIELBILDER]

Typ A

Wanderschuhe Meindl Typ A
Typ A: Leichte Wanderschuhe für den Alltag

In diese Gruppe fallen leichte Wanderschuhe, die auch im Alltag getragen werden können. Meist sind es Halbschuhe mit einem rutschfesten Profil. Die flexible Sohle bietet eine leichte Dämpfung. Empfohlen werden Wanderschuhe des Typ A für befestigte Wege im Wald oder Flur, ohne besonderen Anspruch und ohne allzu schweres Gepäck.

Typ A/B

Der Wanderschuh des Typ A/B kann deutlich mehr Belastung vertragen. Die relativ steife Sohle bietet ausreichend Halt auf Anstiegen oder losen Untergründen. Es ist kein ausgewiesener Wanderschuh in alpinen Regionen, aber er macht auch mal kleinere Wegstrecken über Unebenheiten locker mit. Er eignet sich für eine ausgedehnte Tagestour mit leichtem Gepäck.

Typ B

Wanderschuhe Meindl Typ B
Typ B: Einfache bis mittlere Trekkingtouren

Einfache Trekkingtouren, gerne auch über mehrere Tage – das ist das Metier des Typ B. Die Sohle dieses Typs ist sehr hart und für einfache Spaziergänge wäre Unbequemlichkeit vorprogrammiert – trotz der gut gedämpften Zwischensohle. Das Revier des Typ B ist bergig, teilweise unwegsam, aber nicht auf in rein alpinem Gelände. Mehrtagestouren mit schwerem Gepäck meistert er bravourös. In der Regel handelt es sich bei diesem Typ um den klassischen Trekkingstiefel für gehobene Ansprüche.

Typ B/C

Wanderschuhe Meindl Typ B/C
Typ B/C: Noch eine Nummer schwerer

Mit dem schon fast schweren Trekkingstiefel sind ausgedehnte Mehrtagestouren in alpiner Umgebung samt schwerem Gepäck kein Problem. Die Bodenbeschaffenheit kann von unwegsam bis eisig eingeordnet werden. Die steife Sohle besitzt ein tiefes Profil und nahezu alle Modelle werden bis oben an das obere Schaftende geschnürt.

Typ C

Wen es ins Hochgebirge zieht, muss sich auf sein Schuhwerk verlassen können. Der Bergstiefel des Typ C eignet sich für Mehrtagestouren mit schwerem Gepäck – auch im Winter und in großen Höhen. Unbefestigte Wege, steiles Gelände, Eis – durch das tiefe Profil und den zumeist isolierten Schaft ist es ein Stiefel für höchste Ansprüche beim Bergwandern, auch mit halbautomatischen Steigeisen.

Typ D

Der Typ D eignet sich für Expeditionen im Hochgebirge. Der isolierte Innenschuh kann entnommen werden. Der Bergstiefel ist für Steigeisen nutzbar und kann auch bei Gletscherwanderungen oder winterlichen Klettertouren getragen werden.

Allerdings sind die Grenzen der Typen nicht glasklar definiert. Wer beispielsweise steigeisenfeste Schuhe sucht, sollte sich nicht ausschließlich auf die Einteilung verlassen, sondern explizit beim Hersteller nachfragen.

Weitere Wanderschuh-Typen

Diese Einteilung des Meindl-Typs bietet zwar eine grobe Orientierung, wohin die Reise mit den Wanderschuhen gehen soll – aber das Ende des Wanderweges ist damit noch lange nicht erreicht. So mancher Wanderfreund erkundet die Natur in Wandersandalen, während Wanderungen in den Wüstenregionen mit Wüstenstiefel begangen werden sollten. Gewandert wird in Multifunktionsschuhen, All-Terrain-Schuhen und Outdoorschuhen.

Wandersandalen
Wandersandalen: Wasserfest und praktisch, wenn es sehr warm wird…

Wie unterscheiden sich Schuhmodelle zum Wandern?

Generell sind Wanderschuhe mit einer relativ weichen Sohle ausgestattet und als Halbschuh aufgebaut. Sie sind sowohl für einfache Tageswanderungen als auch als Freizeitschuh wunderbar nutzbar.

  • Wer etwas anspruchsvollere Touren plant, greift auf Wanderstiefel zurück. Diese reichen über den Knöchel und bieten deutlich Halt, wenn es unterwegs mal holprig wird.
  • Richtige Bergwanderungen sind mit einfachen Wanderstiefeln nicht machbar. Trekkingschuhe- oder Stiefel bieten genug Grip, aufgrund des höheren Härtegrades in der Sohle.
  • Wen es tief in das alpine Gebirge zieht, wählt für diese sehr spezielle Wanderung einen Alpinstiefel, der mit maximaler Härte belegt ist.

Welcher Wanderschuh eignet sich als „Allround-Talent“?

Der „normale“ Wanderer ist mit einem Wanderschuh des Typs A/B bestens ausgerüstet. Diese Kategorie Wanderschuhe verträgt hohe Belastungen, ist im Normalfall wasserdicht und bietet solide Stabilität. Immerhin sind die Typen von „B“ an aufwärts doch sehr steif und unflexibel. Das macht sich natürlich bei einer Wanderung auf festem Untergrund bemerkbar.

Die Sohlenkonstruktionen

Zwischensohle

Bei Wanderschuhen werden je nach Hersteller Zwischensohlen aus PU ( Polyurethan) oder EVA (Ethylenvinylacetat) verwendet. Die Zwischensohle sorgt für die Dämpfung. Während die Zwische.nsohle aus PU eine eher stärkere Dämpfung bietet, sind Modelle mit EVA eher robust und langlebiger. Schuhe des A- und B-Typs sind meist mit PU-Zwischensohlen ausgerüstet, EVA kommt bei den Modellen C und D zum Einsatz. Wie bereits angesprochen, das variiert je nach Hersteller und kann durchaus auch mal andersherum sein.

Außensohle

Die Außensohlen bestehen aus einer abriebfesten Gummimischung. Dabei werden drei unterschiedliche Sohlenarten beschrieben: Flache Sohlen, die vom Schuster erneuert werden können, Sohlen, die sich weder reparieren noch erneuern lassen und Formsohlen, also solche mit einem hochgebogenen Rand. Mittlerweile gibt es Außensohlen, die für einen speziellen Einsatzzweck hergestellt werden, etwa für Eiswanderungen.

Die Außensohlen von Wanderschuhen sind so konzipiert, dass bei der Gehbewegung Schmutz herausgeschleudert wird. Dadurch bleibt die Trittsicherheit erhalten.

Die Machart – bei Wanderschuhen ein wichtiger Aspekt

Als Machart wird bei Wanderschuhe die Art der Verbindung zwischen Schaft und Sohle bezeichnet. Die Machart ist wichtig, da sie sich einerseits auf den Preis auswirkt, andererseits aber auch verrät, ob der Schuh repariert werden kann und welchen Stand er in Sachen Passform und Robustheit hat.

Zwiegenähte Machart

Die zwiegenähte Machart ist extrem robust und kommt bei vielen klassischen Wanderschuhen zum Einsatz. Der Rahmen wird bei dieser Machart von der Seite an die Brandsohle (auch als Innensohle bezeichnet) genäht. Zwei parallel verlaufende Nähte dienen als Namensgeber für die zwiegenähte Machart. Diese Naht ist von außen sichtbar und beschreibt ein Qualitätsmerkmal.

Trigenähte Machart

Lediglich eine weitere Naht markiert den Unterschied der beiden Macharten. Allerdings kommt die trigenähte Machart nur bei schweren Bergschuhen zum Einsatz, da bereits die zwiegenähte Machart extrem robust ist.

Rahmengenähte Machart

Bei der rahmengenähten Machart wird die Brandsohle mit dem Schaft von unten her vernäht. So entsteht ein optisch elegantes Erscheinungsbild, da die Naht unsichtbar ist. Die rahmengenähte Machart wird nur bei leichten Wanderschuhen eingesetzt. Eine weitere Variante dieser Machart ist die Veldtschoen-Machart. Das Oberleder wird als letzter Produktionsschritt mit Zwischen- und Brandsohle verbunden. Hauptsächlich Bergschuhe oder Englische Countryschuhe werden so hergestellt.

Gezwickte Machart

Eine alte, traditionelle Schuhmacherkunst beschreibt die gezwickte Machart. Dort, wo einst Nägel den Schaft mit der Brandsohle verbunden haben, wird heute geklebt. Aus diesem Grund wird diese Technik auch als „klebegezwicket Machart“ bezeichnet. Wanderrschuhe dieser Machart sind vergleichbar mit den der zwiegenähten Macharten.

Gestrobelte Machart

Die gestrobelte Machart kommt nur bei leichten Wanderschuhe zum Einsatz. Der Schaft ist mit einer umlaufenden Naht im Inneren mit der Brandsohle verbunden. Die Außensohle wird im Anschluss aufgeklebt oder gespritzt. Im Prinzip ist es eine Mischung zwischen Kleben und Nähen, was die Herstellung günstiger Modelle erlaubt.

AGO (Another Great Opportunity)

Francesco Rampichini entwickelte im Jahr 1911 einen Klebstoff, der Leder mit Leder verkleben konnte. Das war der Durchbruch für die AGO-Machart, denn bei dieser Technik werden Schuhe verklebt.

Anvulkanisierte Machart

Durch die Anvulkanisierung werden die Sohlen der Schuhe miteinander verbunden. Eingesetzt wird diese Technik nur bei sehr leichten Wanderschuhen, denn wenn die Schuhe abgelaufen sind, kann die Außensohle nicht ausgetauscht werden.

Angespritzte Machart

Das direkte Anspritzen der Sohle wird als „Dirct Moulding“ bezeichnet. Diese Machart kommt bei der Produktion großer Mengen zum Einsatz, da mit Spritzgussformen gearbeitet wird.

Besonderheiten bei Wanderschuhen

Wanderschuhe mögen viel sein – Allroundtalente sind sie nicht. Der richtige Wanderschuh kann immer nur für einen bestimmten Einsatzzweck dienen.

So sollten Wanderschuhe auf keinen Fall zum Joggen oder ähnliche Aktivitäten genutzt werden. Dazu sollte man sich unbedingt ausführlich über Laufschuhe informieren.

Ein alpiner, schwerer Bergwanderschuh sorgt auf ebenen, befestigten Wegen nicht für die berühmte Wanderlust, sondern eher für Frust.

Ein leichter Wanderschuh kann bei einer Bergtour hingegen Gefahren mit sich bringen. Gerade in den Sommermonaten häufen sich Berichte von verunfallten Bergwanderern, die schlicht falsches Schuhwerk trugen. Und das sind in den wenigsten Fällen extreme Kletterer, sondern „normale“ Wanderer auf Wanderpfaden in den Bergen. Doch auch diese erfordern darauf abgestimmte Wanderschuhe.

Welche Aspekte müssen beim Kauf von Wanderschuhen beachtet werden?

Neben den angesprochenen regionalen Gebieten kommen noch andere Aspekte zum Tragen. Apropos „Tragen“ – da sind wir schon bei einem Thema: Das Gewicht des Rucksacks spielt eine Rolle bei der Auswahl der Schuhe. Generell gilt – ein schwerer Wanderrucksack erfordert schwere Wanderschuhe.

Als Faustregel: Bei ab 10 Kilo schwerem Gepäck werden Wanderschuhe empfohlen, die einen Typ höher liegen, als die, die für das Gelände ohne Gepäck ausreichend wären.

Die Anprobe von Wanderschuhen ist auf jeden Fall obligatorisch. Die Krux liegt in der Zeit.

Erstens ist es ratsam, Wanderschuhe am Nachmittag anzuprobieren, denn dann sind die Füße etwas angeschwollener und besser durchblutet als zu Beginn des Tages.

Zweitens reicht es keinesfalls, kurz ins Schuhgeschäft zu gehen, Wanderschuhe überstreifen, einige Schritte den Gang hoch zu gehen und fertig. Je länger die Anprobe dauert, umso wahrscheinlicher ist es, dass die Schuhe dann auch richtig passen und bei einer anstehenden Wanderung dann tatsächlich „zu Fuß zum Glück“ führen.

Gerade bei Online-Bestellungen könnt ihr den Vorteil ausspielen, dass kein Verkäufer drängt. So können Wanderschuhe über mehrere Stunden getragen werden (natürlich nur in der Wohnung). Außerdem bieten fast alle Onlinehändler einen kostenlosen Rückversand an. Sie können also auch mehrere Modelle bestellen und die unpassenden einfach wieder zurückschicken.

Dafür fehlt bei der Onlinebestellung natürlich die unter Umständen überaus kompetente Beratung vor Ort. Wer einen wirklich guten Outdoor-Laden seines Vertrauens in der Umgebung hat, sollte diesen als eine Anlaufstelle auch nutzen.

Materialien

Als Außenmaterial wird sowohl Leder als auch künstliches Gewebe oder Kunstfasern eingesetzt. Mittlerweile greifen viele Hersteller auf eine Kombination verschiedener Materialien zurück. So gibt es Wanderschuhe, deren Obermaterial aus Leder besteht, die im Inneren mit GoreTex als Membran für Atmungsaktivität und Wasserdichtigkeit sorgen.

Es gibt sogar vereinzelt Wanderschuhe, die keine Leder-Elemente mehr verbaut haben und komplett aus Kunststoff bestehen. Doch dieser Anteil ist verschwindend gering, die meisten Wanderschuhe bestehen zum Großteil aus Leder.

Es gibt bei der Wahl des Materials kein Richtig oder Falsch, alles hat Vor- aber auch Nachteile:

Leder

Leder Vorteile:

  • lässt sich besser „einlaufen“.
  • man schwitzt nicht so stark
  • extrem langlebig und robust
  • Naturmaterial

Leder Nachteile:

  • nur begrenzt wasserdicht
  • nasse Wanderschuhe brauchen lange zum Trocknen
  • höheres Eigengewicht
  • Lederschuhe müssen gepflegt werden
  • Echtleder wird, abhängig vom Hersteller, unter fragwürdigen Bedingungen (für Mensch und Tier) hergestellt

Kunststoff

Kunststoff Vorteile:

  • wasserdicht
  • leichtes Gewicht

Kunststoff Nachteile:

  • das „einlaufen“ dauert länger
  • kein Naturmaterial
  • je nach Kunststoff nicht so robust

Wie bereits angesprochen, sind selbst Wanderschuhe, die mit GoreTex werben, im Normalfall aus Leder. Lediglich als Zwischenschicht werden GoreTex-Membranen oder vergleichbare Stoffe eingearbeitet.

Wanderschuhe Test

Im Jahr 2013 testete die Stiftung Warentest 15 verschiedene Trekkingstiefel. Der Test umfasste Tragekomfort und Funktion, Haltbarkeit und Schadstoffe. Ein Blick auf das Ergebnis verrät, dass es nicht so ganz einfach zu sein scheint, diese drei Komponenten unter einen Hut zu bringen. Nur der AKU Trekker Lite II GTX und der LOWA Camino GTX punkten bei den Bewertungskriterien mit „gut“ oder „sehr gut“.

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Das Magazin „Bergleben“ nahm sich des Themas „leichte Wanderschuhe im Test“ an und wählte Wanderschuhe aus, deren Preis unter 170 Euro lag und die für eine anspruchsvolle Eintagestour geeignet sind.

Das Fachmagazin „alpin“ nahm 10 steigeisenfeste Hochtourenwanderstiefel unter die Lupe.

Das Hundemagazin.net hat den Scarpa R-Evo GTX Herrenschuh einem Test unterzogen.

Fazit

Wanderschuhe sind ein komplexes Thema. Es gibt nicht den einen Wanderschuh für alle Optionen. Damit das Wandern auch tatsächlich zur absoluten Erholung, Entspannung und zu einem unvergesslichen Naturerlebnis wird, muss im Vorfeld ein wenig geplant werden. Sowohl der Wanderrucksack als auch die Wanderschuhe verdienen höchste Aufmerksamkeit.

Bei Wanderschuhen erklärt sich das von selbst – während ein unbequemes Kleidungsstück unterwegs eventuell ausgezogen oder punktuell verändert werden kann, geht das bei den Schuhen nicht. Gute Wanderschuhe sind wie echte Freunde, sie gehen mit einem durch dick und dünn – im wahrsten Sinn des Wortes.