Wasserdichter Packsack auf einem KajakSehr viele Outdoor-Begeisterte werden auf ihren Touren irgendwann mit fließenden oder stehenden Gewässern konfrontiert. Sei es auf einer klassischen Kajak- oder Kanutour oder die fehlende Brücke auf einer Trekkingtour in der Wildnis. Euer Wanderrucksack muss für diese Fälle natürlich unbedingt wasserdicht verpackt sein – und hier kommt der wasserdichte Packsack ins Spiel.

Was ist ein wasserdichter Packsack?

Im Gegensatz zum Packbeutel ist der Packsack ein großer Sack, der von außen über den gesamten Rucksack gestülpt wird, und diesen komplett wasserdicht verschließt. Die meisten Packsäcke bestehen aus einem PU-beschichtetem Gewebe, dass eine LKW-Plane nahe kommt. Der Packsack ist dabei keineswegs mit einer Regenhülle zu verwechseln, die erstens nicht 100% wasserdicht ist und zweitens den Rucksack an der Rückenpartie ungeschützt lässt.

Mit einem wasserdichten Packsack umschlossen, ist es kein Problem den Rucksack einfach in einen Fluss oder See zu werfen – denn genau dafür ist der Packsack ausgelegt. Zusammen mit dem Rucksack beherbergt er nämlich bestenfalls auch noch jede Menge Luft, damit der Rucksack oben auf dem Gewässer schwimmt und nicht untergeht.

Übrigens: Der Übergang zwischen Packbeutel und Packsack ist natürlich fließend. Zahlreiche Packsäcke werden auch in kleinen Volumina angeboten, um auf einer Kanutour z.B. nur die wirklich wichten Dinge wie Handy und Geldbeutel im Wanderrucksack wasserdicht zu verschließen. Das macht den Zugriff auf den Rucksack im Kanu natürlich bequemer, ihr riskiert dabei aber im Falle des Kenterns einen nassen Rucksack.

Worauf man beim Kauf eines Packsacks achten sollte

Zuerst einmal sollte man bei einem wasserdichten Packsack auf keinen Fall an der Qualität sparen. Nichts wäre ärgerlicher, als ein undichtes Modell, dass dafür sorgt, dass eure Ausrüstung im wahrsten Sinne des Wortes den Bach runtergeht. Ihr solltet euch also auf etablierte Marken verlassen und bestenfalls darauf verzichten, den Rucksack z.B. einfach in einem Müllbeutel zu verpacken.

Desweiteren muss der Packsack natürlich das richtige Volumen haben. Hier gilt es, den Packsack immer größer als den Wanderrucksack zu kaufen, damit der Rucksack locker reinpasst und noch genug Raum für etwas Luft ist, um euren Wanderrucksack später Auftrieb zu verleihen.

Wichtig ist natürlich auch ein möglichst niedriges Gewicht und ein kleines Packmaß, schließlich müsst ihr den Packsack (wenn er gerade nicht euren Rucksack verpackt) in eurem Wanderrucksack mit herumtragen. Wenn der Packsack alleine dann schon den halben Rucksack füllt, macht das natürlich wenig Sinn.

Als zu empfehlende Marke hat sich seit Jahren die Firma Ortlieb durchgesetzt. Die stellen nämlich seit ihrer Gründung 1982 wasserdichte Rucksäcke, Fahrradtaschen, Umhängetaschen und eben auch Packsäcke her und sind auf dem Gebiet absoluter Marktführer.

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Er ist in 5 Größen erhältlich, wobei die Größenangaben auf Amazon etwas verwirrend sind. Der Größe nach geordnet fassen die Stausäcke 4L, 10L, 18L, 30L und 80L.

Das Material ist mit einem Gewicht zwischen 50g und 150g extrem leicht, aber auch nicht so belastbar wie die teureren Modelle aus LKW-Plane.

Die Bestseller unter den wasserdichten Packsäcken

Ebenfalls zu Empfehlen ist ein Blick auf die Bestseller-Liste der wasserdichten Packsäcke bei Amazon. Dort finden sich immer wieder empfehlenswerte Modelle zu besonders günsigen Preisen.

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